Ein Maimai für jede bedeutende Schlacht Napoleon erstellen, Tag 2: Die Montenotte Kampagne

Kontext:Als Napoleon am 27 März 1796 die Italienarmee der französischen Republik übernahm, war diese in keiner besonders beneidenswert Position. Schlecht ausgerüstet, demoralisiert und zahlenmäßig unterlegen, sollte sie nur als Ablenkung dienen, während die stärkeren Armeen der Republik in Deutschland eine Offensive in Richtung Wien starteten. Man erhoffte sich so Österreich aus der antifranzösischen Koalition zwingen zu können.Napoleon würde mit diesen Soldaten jedoch einen der beeindruckendsten Feldzüge der Menschheitsgeschichte bestreiten. Der Auftakt seines Italienfeldzuges würde die sogenannte Montenotte Kampagne sein, die am 11. April begann. Die Österreichischer erwarteten seinen Angriff bei Genua, einem der wichtigsten Versorgungzentren der Koalition. Ihr italienischer Verbündeter Sardinien-Piedmont wollte stattdessen ihr eigenes Territorium und ihre Hauptstadt Turin schützen. Napoleon würde dies brilliant ausnutzen. Er identifizierte die Ortschaft Dego und die umliegenden Gebirgspässe, zwischen Genua und Piedmont, als Angriffsziel. Würde Dego eingenommen werden, währen Habsburger und Sardinier von einander abgeschnitten. Bei diesem Manöver würde Napoleon die schlechte Versorgungslage seiner Armee sogar zu gute kommen. Statt auf langsame Versorgungskonvois angewiesen zu sein, würde die Italienarmee vom Land leben. Nach mehreren siegreichen Schlachten gegen kleinere österreicher Verbände zwischen Piedmont und Genua erreichten Napoleons Soldaten am 14. April Dego. Die Stadt wurde in einer mehrtägigen Schlacht, in der Dego mehrmals die Hände wechselte, erobert. Darauf wandte sich Napoleon Turin zu und schlug dessen italienische Verteidiger in der Schlacht von Mondovì. Am 28. April unterzeichneten die Sardinier schließlich einen Friedensvertrag, in dem sie unter anderem Territorium an Frankreich abtraten. Die Österreichischer, deren Armee es erst jetzt nach Piedmont geschafft hatte, reagierte auf die Friedensverhandlungen indem sie sich hinter den Fluss Po zurückzogen und auf dem Weg das Land ihres einstigen Verbündeten ausplünderten. Innerhalb von drei Wochen hatte Napoleon den schon vier Jahre alten Krieg gegen Sardinien-Piedmont beendet und die Österreicher aus dem Nordwesten Italiens vertrieben

Kontext:Als Napoleon am 27 März 1796 die Italienarmee der französischen Republik übernahm, war diese in keiner besonders beneidenswert Position. Schlecht ausgerüstet, demoralisiert und zahlenmäßig unterlegen, sollte sie nur als Ablenkung dienen, während die stärkeren Armeen der Republik in Deutschland eine Offensive in Richtung Wien starteten. Man erhoffte sich so Österreich aus der antifranzösischen Koalition zwingen zu können.Napoleon würde mit diesen Soldaten jedoch einen der beeindruckendsten Feldzüge der Menschheitsgeschichte bestreiten. Der Auftakt seines Italienfeldzuges würde die sogenannte Montenotte Kampagne sein, die am 11. April begann. Die Österreichischer erwarteten seinen Angriff bei Genua, einem der wichtigsten Versorgungzentren der Koalition. Ihr italienischer Verbündeter Sardinien-Piedmont wollte stattdessen ihr eigenes Territorium und ihre Hauptstadt Turin schützen. Napoleon würde dies brilliant ausnutzen. Er identifizierte die Ortschaft Dego und die umliegenden Gebirgspässe, zwischen Genua und Piedmont, als Angriffsziel. Würde Dego eingenommen werden, währen Habsburger und Sardinier von einander abgeschnitten. Bei diesem Manöver würde Napoleon die schlechte Versorgungslage seiner Armee sogar zu gute kommen. Statt auf langsame Versorgungskonvois angewiesen zu sein, würde die Italienarmee vom Land leben. Nach mehreren siegreichen Schlachten gegen kleinere österreicher Verbände zwischen Piedmont und Genua erreichten Napoleons Soldaten am 14. April Dego. Die Stadt wurde in einer mehrtägigen Schlacht, in der Dego mehrmals die Hände wechselte, erobert. Darauf wandte sich Napoleon Turin zu und schlug dessen italienische Verteidiger in der Schlacht von Mondovì. Am 28. April unterzeichneten die Sardinier schließlich einen Friedensvertrag, in dem sie unter anderem Territorium an Frankreich abtraten. Die Österreichischer, deren Armee es erst jetzt nach Piedmont geschafft hatte, reagierte auf die Friedensverhandlungen indem sie sich hinter den Fluss Po zurückzogen und auf dem Weg das Land ihres einstigen Verbündeten ausplünderten. Innerhalb von drei Wochen hatte Napoleon den schon vier Jahre alten Krieg gegen Sardinien-Piedmont beendet und die Österreicher aus dem Nordwesten Italiens vertrieben